Babelparabel

 
Von Tickies, vielen Stones und dem kleinen Einstein:
 
Ein kunterbuntes Familienmusical.
Hinter diesem Musical steckt die uralte Geschichte des Turmbaus zu Babel. Mit viel Witz und Tempo, getragen von 14 flotten Songs, werden aktuelle Bezüge zum Thema Selbstüberschätzung und Maßlosigkeit gezeigt und hinterfragt. Einigen Typen, die „nicht ganz richtig ticken“, genannt „Tickies“, stehen viele verschiedene Steine – die „Stones“ – gegenüber. Unter ihnen z.B. Find Ling, Schie Fer, Grab Stein Dia Mant, und als Sprecher der „kleine Einstein“.
Die Tickies haben die Namen und die Eigenschaften der historischen „Sieben Todsünden.“
Sie treten maskenhaft auf. Sie tragen daher Halbmasken, ihre Gesichter sind nicht zu erkennen.
 
Es sind:
 
Superbia (hochmütig, eitel, stolz, übermütig);
Avaritia (geizig, habgierig);
Luxuria (genusssüchtig, geil, ausschweifend, zügellos);
Ira (zornig, rachsüchtig, wütend);
Gula (gierig, gefräßig, maßlos, selbstsüchtig);
Invidia (neidisch, eifersüchtig, missgünstig);
Acedia (faul, feige, ignorant, träge).

 

Die Tickies wollen aus den Steinen einen großen Turm bauen. Sie haben allerdings sehr unterschiedliche Vorstellungen über den Bau des Turmes, sie haben auch unterschiedliche Meinungen über sein Aussehen. Das, was sie eint, ist lediglich der Gedanke, einen hohen Turm zu bauen. Da sie sich aber nur noch streiten und keiner auf den anderen hört, gelingt der Bau nicht.

Der Turm bricht zusammen und begräbt die Erbauer unter sich. Zugleich erweisen sich die Steine, besonders Einstein, zunehmend als „Steine der Weisen.“ Am Ende nehmen die Tickies ihre Masken ab und beginnen, wieder richtig zu ticken. Sie merken, dass „gemeinsam statt einsam“ ein besseres Motto ist, als „ich, ich, ich“…

 


Erhältlich: Partitur (Text und Musik)
Übe-CD mit Playbacks auf Anfrage.